Oberschule am Wasserturm

Hundgestützte Pädagogik

Schulhund Carlo

Hundeführerin:

Katharina Rauscher

Ausbildungsstand Carlo:

  • Welpenschule
  • Junghundeschule
  • „Pubertierende Halbstarke“-Schule
  • BHV-Hundeführerschein
  • Vorbereitung zur Familienbegleithundeprüfung
  • Prüfung zum Familienbegleithund am 10.06.2023
  • Ausbildung zum Schulhund
  • Prüfung zum Schulhund 28.04.2023

Schulhund Emma

Hundeführerin:

Michaela Melzwig

Ausbildungsstand Emma:

  • Welpenschule
  • Junghundeschule
  • „Pubertierende Halbstarke“-Schule
  • BHV-Hundeführerschein
  • Vorbereitung zur Familienbegleithundeprüfung
  • Prüfung zum Familienbegleithund am 18.03.2023
  • Ausbildung zum Schulhund
  • Prüfung zum Schulhund 28.04.2023

Was ist ein Schulhund?

Ein Schulhund ist ein „speziell ausgebildeter Hund, der zur Unterstützung pädagogischer Prozesse aktiv und regelmäßig von Pädagogen in den Unterricht integriert wird“.

Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Anwesenheit eines Schulhundes eine stressfreie und lernförderliche Atmosphäre schafft. Lernprozesse werden positiv beeinflusst. Kinder lernen leiser und konzentrierter ihre Arbeit zu erledigen. Unruhe und Stress kann leichter abgebaut werden. Darüber hinaus belegen viele Studien den positiven Einfluss auf die sozial-emotionale Entwicklung der Kinder, da Tiere ein Gefühl von Sicherheit, Kameradschaft und Beständigkeit vermitteln.

Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es?

Die Einsatzmöglichkeiten eines Hundes in der Schule sind vielfältig. Je nach pädagogischer Zielsetzung setzen wir Emma und Carlo unterschiedlich im Unterricht ein. Am häufigsten werden unsere beiden Schulhunde als Präsenzhunde eingesetzt. Bei dieser Einsatzform sind die Hunde hauptsächlich einfach nur anwesend und dürfen sich frei im Klassenraum bewegen. Die Schüler*innen haben die Möglichkeit Kontakt zu dem Hund aufzunehmen, immer vor dem Hintergrund der Einhaltung der Schulhunderegeln.

Bei der aktiven Beteiligung binden wir Emma und Carlo direkt in den Unterricht ein, zum Beispiel zum Würfeln von Kopfrechenaufgaben zu Beginn einer Mathestunde. Bei der direkten Arbeit mit dem Schulhund führen Schüler*innen beispielsweise Hundetricks durch.

Welche Voraussetzungen sind wichtig?

Der Einsatz eines Schulhundes setzt die Zustimmung der Erziehungsberechtigten voraus. Die Hunde sind speziell ausgebildet und wurden zuvor einem Wesenstest unterzogen. Die Schüler*innen haben jederzeit die Möglichkeit ihre Hände mit Wasser und Seife zu waschen. Die Hunde werden regelmäßig tierärztlich untersucht, geimpft und entwurmt. Für den Einsatz der Schulhunde wurde ein Hygienekonzept entwickelt. Dieses und weitere Informationen finden Sie in unserem Schulhundekonzept.

Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Michaela Melzwig & Katharina Rauscher